Namibia Astroreise - zur Seite 2

  

Kuppel in der Dämmerung  Röbi am C14  Vorbereitungen am C 14  Kuppel by night

APQ und C14            Abendstimmung                  Sonnenuntergang 

Natürlich muss auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Wer grad an einer Diät rummurkst hat da schlechte Karten. ÜBer Kudusteaks und Zebrabraten mag sich der Nördling die Nase rümpfen, aber es schmeckt ausvorzüglich und unter 2 Teller (Nachschlag auf gut deutsch) wird man nicht vom Tisch gelassen. Vorspeise und Dessert, sorry, Nachspeise, sind natürlich immer dabei. Das Frühstück haben wir jeweils in "unserem" Haus eingenommen, da wir ja regelmässig das z'Morge verpennt hätten. Es sollte nun den schönen Nächten nichts mehr im Wege stehen. Nach einer langen Hinreise von nahezu 24 Stunden (Basel nach Zürich, Zürich-Johburg, Johburg-Windhoek, Windhoek-Rooisand) sind wir am späteren Nachmittag in Rooisand eingetroffen. Danke an Röbi, der unsre 4x4 Kiste wie ein Profi gefahren hat. Die erste Nacht dauerte für uns nicht sehr lange, da die Reise doch ermüdend war. Trotzdem liessen wir es uns nicht nehmen, den Anblick des überwältigenden Sternenhimmels über uns zu bestaunen. Ein Blick durch den 10" Dobs musste ebenfalls noch sein. Unglaublich was sich hier an Details in der Milchstrasse zeigte. Feinste Wolkenstrukturen in allen möglichen Nuancen. Die schwarzen Flecken waren nicht etwa Staub auf dem Okular oder Spiegel, nein es waren die Dunkelwolken und Wölkchen wie ausgestanzt. Mr. Spock würde sagen "faszinierend".
Die Tagesaktivitäten waren nach den langen Nächten doch reduziert. Ein kurzer Ausflug auf den Gamspass musste sein, wo auch obige Panoramaaufnahme entstanden ist. Unglücklicherweise war Marcel an diesem Tag nicht ganz fit.